Specifications | Client-Technologien Herausforderungen bei der Wahl der Client-Technologie Usability Engineering, User Experience Design, User Interface Entwicklung, Client-Technologie, RIA Thomas Memmel, Thorsten Büring, Nicolas Durville, Olivier Lalive d Epinay |
Outline | 1.0 Einleitung 2.0 Technologien für Multi-Plattform-Entwicklung 2.1 Native Apps 2.2 Web-Apps 2.3 Hybrid-Apps 2.4 Cross-Compile-Apps 3.0 Projekt-Steckbriefe 3.1 My Swisscom App 3.2 Delta Energy Systems App 3.3 XING by Zühlke App 4.0 Technologie-Profile als Entscheidungshilfe 4.1 Interpretation der Technologie-Profile 4.2 Weitere Faktoren 5.0 Zusammenfassung Über Zühlke Die Innovations- und Umsetzungskraft eines Unternehmens basiert auf der Verbindung des Geschäfts mit Menschen und Technik. Zühlke Engineering stellt diese Verbindung her, durch wegweisende Produkte, maßgefertigte Software und kombinierte Lösungen. Uns. Danksagung Literatur |
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Content | Whitepaper Mobile Engineering © Zühlke / Nov. 2012 Seite 8 von 10 Die Parameter „Plattformspezifische GUI-Elemente“ sowie „Plattformspezifisches Interaktions- und Informationskon- zept“ bedürfen einer genaueren Abgrenzung voneinander. Der Parameter „Plattformspezifische GUI-Elemente“ be- schreibt, wie gut der jeweilige plattformspezifische Look, d.h. das typische Aussehen der Buttons, Listenelemente und Tabs, mit den unterschiedlichen Umsetzungstechnologien erzielt werden kann. Demgegenüber veranschaulicht der Pa- rameter „Plattformspezifisches Interaktionsdesign“ die Um- setzbarkeit des jeweiligen plattformeigenen Interaktions- und Navigationskonzeptes. Ein Beispiel: Bei iOS und Android wird häufiger mit Listen gearbeitet, während bei Windows Phone Informationen eher auf einer Panoramaansicht abge- bildet werden. Der Parameter „Plattformspezifisches Infor- mationskonzept“ ist nochmals spezifischer. Hier geht es da- rum, ob die jeweilige Technologie die spezifischen OS- Konzepte und Regeln unterstützt. Auch dazu ein Beispiel: Bei Android können Nachrichten im Hintergrund gesendet werden, auch wenn eine App bereits eine Weile geschlossen ist. Bei iOS hingegen ist dies nicht möglich. Deshalb braucht es für eine optimale UX möglicherweise unterschiedliche Notifikationskonzepte. Nicht mit jeder Technologie kann gleich gut auf dieses Bedürfnis eingegangen werden. Ein an- deres Beispiel für ein plattformspezifisches Informationskon- zept ist die direkte Kommunikation zwischen nicht- vorinstallierten Apps bei Windows Phone. Hier kann eine App Informationen direkt an eine andere App übergeben – dies ist z.B. bei iOS-Apps nicht möglich. In der Kategorie „User Experience“ sind, anders als in der Kategorie „Entwicklung“, die native Entwicklung und die Mischform von Cross-Compile-Ansatz mit nativem GUI hin- sichtlich der meisten Parameter klar im Vorteil. Mit diesen beiden Technologien können am besten ein plattformkon- former Look und plattformspezifische Interaktions- und In- formationskonzepte erreicht werden, da mindestens das GUI nativ entwickelt wird. Hybrid-Apps und reine Cross-Compile- Apps können hier oft nur mäßig mithalten. Gerade für B2C- Apps, bei denen eine sehr gute UX in der Regel einen ent- scheidenden Stellenwert hat, sind diese Ansätze deshalb eher fragwürdig. Bezüglich der UX liegen Web-Apps generell weit hinter den anderen Umsetzungstechnologien zurück, da sie kaum auf Plattformspezifika eingehen können. Zudem lassen sie sich auch nur sehr eingeschränkt in den Mobile-Kontext integrie- ren, da der Zugriff auf Systemfeatures wie GPS, Kontakte, Telefon etc. nicht möglich ist. Eine gute mobile UX wird nicht allein dadurch erzielt, eine Applikation für kleinere Bildschirmgrößen und Touchbedie- nung zu optimieren, denn das UX-Konzept beinhaltet weit mehr als eine gute Usability. Einzig beim Punkt „Schnelles Reagieren auf Veränderungen und Bugs“ sind Web-Apps allen anderen voraus. Denn bei Web-Apps muss nur „ein“ Code auf dem Server angepasst werden und im Client genügt ein Reload der Page. Bei allen anderen Technologien muss nach der Codeanpassung zum Teil auf mehreren Plattfor- men der ganze Review- und Deployment-Prozess erneut durchlaufen werden, was mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Während dieser Zeit bleibt ein mög- licherweise schwerwiegen- der Bug ungelöst. Abbildung 7: UX-Profil der verschiedenen Technologien zur Entwicklung von Multi-Plattform-Mobile-Apps (© Zühlke Engineering AG) |
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